






„Man hielt mich für eine Surrealistin“ - Frida Kahlo (1907 - 1954)
Die mexikanische Malerin Frida Kahlo war schon zu Lebzeiten eine Legende, inzwischen ist sie längst zum Mythos geworden. Ein Busunglück veränderte schlagartig ihr Leben, als sie 18 Jahre alt war. Die Folge waren 32 Operationen in 29 Jahren und dauernde Schmerzen, die Frida Kahlo zum Teil nur mit Alkohol oder anderen Drogen ertrug. Von ihren 143 Bildern sind 55 Selbstporträts, in denen sie ihr Leben und Leiden verarbeitete. Tief verwurzelt in der indianischen Mythologie ihrer Heimat, benutzte sie oft eine symbolhafte Bildsprache. Die große Liebe und zentrale Figur ihres Lebens war der Maler Diego Rivera. Zweimal sind sie miteinander verheiratet, die Beziehung verlief stürmisch, voller Leidenschaft, Verrat und Zärtlichkeit. Frida Kahlo ist eine auffallende Erscheinung, und um sich mit der mexikanischen Revolution für alle sichtbar zu solidarisieren, trägt sie mit Vorliebe mexikanische Tracht, Haarfrisuren und indianischen Schmuck. Die charismatische Malerin starb am 13. Juli 1954.
Alternative Veranstaltungen
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Gebühr:
- Kursnummer: 25H2145
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Start:Di. 10.02.2026
18:00 UhrEnde:Di. 10.02.2026
19:30 Uhr -
Kursleitung:
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Ort:
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Fachliche Beratung: