






Antikensehnsucht und Weltentdeckung in der Kunst der Renaissance
Besonders seit dem 15. Jahrhundert greifen Künstler gern auf die Ideenwelt und das wiederentdeckte Formengut der Antike zurück - nicht nur in Italien, sondern auch in den Kunstzentren nördlich der Alpen, in den Niederlanden und in Deutschland. Mythologische Geschehnisse, aber auch die traditionellen christlichen Themen werden durch Giorgione und Tintoretto in großartig empfundene und beobachtete Landschaften eingebettet. Sehr individuell aufgefasste Bildnisse in bedeutungsvollen und detailreichen Interieurs entstehen, wie etwa bei Holbein. Sogar einfache Motive wie ein Rasenstück geraten in den Blick künstlerischer Aufmerksamkeit. Die Darstellung von Körpern im Raum, von Perspektive und Maß sowie der Geist des Humanismus sind insgesamt Ausdruck einer neuen Diesseitigkeit.
Alternative Veranstaltungen
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Gebühr:
- Kursnummer: 25H2106
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Start:Mi. 26.11.2025
17:00 UhrEnde:Mi. 26.11.2025
18:30 Uhr -
Kursleitung:
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Ort:
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Fachliche Beratung: