





Der Ruf des Führers Philosophische Betrachtungen zum Streben nach Autorität
Workshop
Laut einer repräsentativen Umfrage des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts wünscht sich rund ein Drittel der Ostdeutschen einen starken Führer und hält unter bestimmten Umständen eine Diktatur für die bessere Staatsform. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass autoritäre Sehnsüchte in Teilen der Bevölkerung nach wie vor eine Rolle spielen. Doch was bedeutet „Autorität“ überhaupt – und warum begeben sich Menschen freiwillig in autoritäre Strukturen? In diesem Workshop werden zentrale Theorien von Gustave Le Bon, Erich Fromm und Detlef Oesterreich einander gegenübergestellt und diskutiert, um zu verstehen, warum Menschen sich nach Führung sehnen, welche Dynamiken autoritären Beziehungen zugrunde liegen, welche Gefahren sie bergen – und wie eine kritische Auseinandersetzung zur Emanzipation beitragen kann.
Weitere Hinweise
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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Gebühr:
- Kursnummer: 25H1304
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Start:Mi. 05.11.2025
18:00 UhrEnde:Mi. 05.11.2025
21:00 Uhr -
Kursleitung:
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Ort:
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Fachliche Beratung: