





Queer in der DDR Gespräch mit Zeitzeuginnen/-zeugen und Expertinnen/Experten
Die DDR verstand sich offiziell als fortschrittliche Gesellschaft und als ein Land, das die Geschlechtergerechtigkeit fördert. Doch wie gestaltete sich das Leben für queere Menschen in diesem Staat, der Homosexualität einerseits früher als die Bundesrepublik entkriminalisierte, andererseits aber kaum Sichtbarkeit und Freiraum für nicht-konforme Lebensweisen zuließ?
In der Veranstaltung sprechen Zeitzeug:innen darüber, welche Erfahrungen Schwule, Lesben und Trans-Personen in der Gesellschaft der DDR machten. Vor welchen Herausforderungen standen sie? Welche Nischen gab es – und welche Freiräume erkämpften sie sich? Expert:innen geben dazu Einblick in die aktuelle Forschung und erläutern die Rahmenbedingungen für queeres Leben und queeren Aktivismus in der DDR.
In dem moderierten Gespräch geht es außerdem um die Bedeutung der Friedlichen Revolution und der Deutschen Einheit für den ostdeutschen queeren Aktivismus: Was haben die Aktivist:innen 1989/90 mit ihrem Engagement erreicht und was gibt es auch heute noch zu tun?
Weitere Hinweise
Kontrovers vor Ort - Eine Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung und der Gedenkstätte Bautzner Straße.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
-
-
Gebühr:
- Kursnummer: 25F1410
-
Start:Di. 27.05.2025
18:00 UhrEnde:Di. 27.05.2025
19:30 Uhr -
Ort:
-
Fachliche Beratung: